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Jungbluth – Part Ache
Wie so oft frage ich mich auch hier mal wieder: Warum, bitteschön, hört man sich so etwas freiwillig an? Da müssen ganz fiese Marketing-Methoden angewandt worden sein: Der Schneeball-Kettenbrief-Effekt. „Wenn du diese Band nicht likest und nicht mindestens 5 deiner Freunde dazu bringst, diese Nachricht weiter zu senden, wird dir ein Besenstiel ins Auge gerammt und du stirbst qualvoll“. Überhaupt bin ich mir ziemlich sicher, dass JUNGBLUTH ihre zweifelhaften „Fans“ mittels Drohungen auf ihre Seite ziehen. Aber wer hat da bitteschön Respekt vor? Drei schmale Burschen, die sich ihre Hühnerbrüstchen in Mamis Keller gezüchtet haben, wollen plötzlich antreten, die Mauern von Jericho zu zerbrüllen? Das ist so unglaublich lachhaft, alles…
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Auf ein offenes Wort: Tim Renner
Gastbeitrag von fuckface Tim Renner. Dein Name wurde kürzlich mit dem Begriff „Punk“ in Verbindung gebracht. In der konservativen DIE WELT. Dort wird Berlins Bürgermeister Arme-Berliner-Sind-Sexy Wowereit aus dir den Kulturstaatssekretär für Berlin machen. Deine Fratze kannte ich bislang nicht, aber deine Nasenhaare entfernst du dir genauso selten wie ich, sehe ich bei einigen Videos. Bist Underground-Journalist gewesen, dann ein großer Zampano im Musikbusiness, dann Aussteiger und wurdest geläutert, hast ein Buch geschrieben und tourst als Redner durch die Republik, um bei Youtube Flipcharts mit verkackten Formeln vollzukritzeln und Geschäftsleuten dein vergoldetes Fachwissen weiterzugeben oder erklärst im KARRIERE Magazin, warum Hartz4 und andere Verbrechen im Namen der Agenda 2010 „mutig…
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Musik als Diät
Seit Start dieses Blogs habe ich etwa 10 Kilo abgenommen! Das ist ’ne ordentliche Leistung, auch wenn da irgendwie so direkt nichts sichtbar ist, Plautze bleibt Plautze, aber Musik hören ist wirklich besser als jede Diät! Und ich fress sogar mehr als früher. Morgens zum Wachwerden Radio, es werden nacheinander „Sportfreunde Stiller“ und „Bruno Mars“ durch den Äther genudelt, und schon 1 Liter Bröckelkotze verloren. Da darf das Frühstück ruhig etwas üppiger ausfallen: Müsli, Marmeladenbrot, lecker O-Saft, Kippchen dabei. Nebenbei Musik wär geil. CD-Player anwerfen, mal schauen was die Soloplatte von „Judith Holofernes“ so kann. Das Marmeladenbrot ist noch nicht verdaut, da meldet es sich zurück und geht eine Symbiose…
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Auf ein offenes Wort: Olli Schulz
Gastbeitrag von fuckface Man warst du damals mutig, in der Ansammlung von medialen Scheißhaufen namens Kackhaufen Kavka und Finger im Po Charlotte Roche und anderem Gesocks endlich mal Klartext zu reden, dass die Onkelz und ihre Fans einfach nur scheiße sind. War das Punkrock alter. Das war das erste Mal dass ich dich gesehen habe, um gleich danach die Lobeshymnen von meinen Punkrock-Freunden bei Facebook zu lesen. Unser Olli, immer noch Punkrock, sacht endlich mal die Wahrheit die sich Kavka und die andere Missgeburt nicht traut, auszusprechen. Seitdem hast du ein „Standing in der Punkrock-Szene“, bist auch mal mit deiner Hamburger-Schnösel-Band namens dein Kackname und der Hund Marie auf dem…
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Chuck Ragan – Live at Skaters Palace
Gastbeitrag von the real Beard Simpson Na, da werden die kleinen Skater-Scheißer den Abend aber schön im Strahl gekotzt haben, als ihre Skatehalle in Münster, ihr ranziger Palace, von einem Blöd-Barden mit Bart und seiner ganzen Entourage besetzt wurde! Und das alles nur, um das unsinnigste überhaupt auf Erden zu machen: ein Livealbum auf zu nehmen!! Alter, wie dumm so eine Idee überhaupt schon ist! Ein Konzert, Echtzeit-Stimmung, und knisternde Energie auf Rillen pressen zu wollen, um, ja um was überhaupt zu erzielen? Dass sich irgendwelche Nerds zuhause im Wohnzimmer einen drauf keulen können? Die Band möglichst schnell ihre Schuld beglichen hat und aus dem Knebelvertrag rauskommt? Oder sich die…
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Kichererbsen in Curry-Tomaten-Sosze
Für alle bei denens mal wieder nicht genug sein kann. Dieses Gericht schaffst sogar so ein Hohlranzen wie du. Braucht ungefähr 30 Minuten und schmeckt wirklich sehr gut. Habe es selbst getestet. Ist aber nach drei Löffeln eigentlich auch total langweilig. Vielleicht genau das Richtige für wenn mal hoher Besuch kommt. Zutaten: 1 Dose Kichererbsen 1 rote Zwiebel und eine x-beliebige Zwiebel 1 Dose geschälte Tomaten und paar Cocktail Tomätchen 1 Ingwer Zehe 4 dicke Knoblauchzehen 1 Lauchzwiebel Gemüsebrühe Gewürze: Galam Masala und Kurkuma Honig oder für hängengebliebene Hippies „Agaven Dicksaft“ Salz und Pfeffer und wer Bock drauf hat kann noch eine getrocknete Chilischote draufpacken Zubereitung: Als erstes schnappst du…
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Marathonmann – Kein Rückzug kein Aufgeben EP
Gastbeitrag von El Popo Na das kann bei dem Namen ja schon nix werden. Marathonmann… Marathon, Nike, und sofort seh ich durchtrainierte Sportskanonen vor meinem Auge, die ganz oben in der Gunst von Adolf H. und Leni Riefenstahl gestanden hätten. Gescheitelt, ohne Makel, mit Airmax an. Hipster. Hassobjekte, die es jeden Tag aufs Neue auf der Straße einen Tritt in die Weichteile verdient haben. Schon verschissen, Jungs. Dann diese EP, extended play, die größte Mißgeburt der Musikindustrie. Weder Single, noch richtiges Album. An Halbherzigkeit nicht zu überbieten, reines Geldmachen für Zwischendurch, „bevor unser nächster Longplayer kommt, weil Ihr ja sonst nicht ohne uns leben könnt“… Am Arsch!! Nur Lappen veröffentlichen…
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Die Dummen seid ihr
Nachdem wir uns schon über verachtenswerte „Bands“ ausgelassen haben und dem Verfassungsschutz wichtige Tipps zur Kategorisierung von Konzertbesuchern überreicht haben, wird es nun Zeit für den wirklich dümmsten Knallhirnmist unter der Sonne: Unsere eigenen Leser! Ein Einzelner kann vielleicht mal nicht der Hellste sein, in der Masse aber seid ihr die totale Gegenthese zur Schwarmintelligenz. Trockener als ein 6 Wochen altes Brot in der Sauna, blöder als eine leere Tasse in der Wüste, jeder Einzelne das kleinste Schaf der Herde. Eine Qual, sich durch die Unmengen an hirnrissigen Kommentaren zu quälen, die ihr auf dieser Seite, bei Facebook oder auf anderen stumpfen Internetseiten hinterlasst, ohne abzuwischen. Bei dieser gesammelten Hirnverkalkung…
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Keinen Bock auf deine kleine Scheißband
Um das mal klar zu stellen: Dieser Blog ist nicht dafür gedacht, dass ihr uns den minderwertigen Ausfluss euer kleinen Pissband schickt, weil ihr das ja so lustig fändet wenn wir euch auch mal scheiße finden. Wenn ihr heiß seid auf ’ne oberflächliche Besprechung von Typen, die sich ’nen feuchten Kehricht um euch scheren, fragt doch das Plastic Bomb. Aber trotzdem, weil ich ein gnädiger Tausendsassa bin, hier die Nervsägen die uns bisher auf Knien angebettelt haben: HIER KREPIERT | http://hierkrepiert.tumblr.com | Danke, dass ihr uns als „1a blog“ bezeichnet, aber eure Seite ist ja wohl dermaßen für den Arsch! Soll das ein Statement gegen Web 2.0 sein – auf…
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Kurze Abhandlung über das Publikum auf Punkkonzerten 2014
Gibt es eine Sache, welche mich mehr aufregt, als die ganzen Flachpfeifen die meinen mich mit ihrer Heulsusenmusik vollzumemmen, dann jawohl die Schurken die sich die Grütze auch noch freiwillig reinziehen. Quer durch alle Ecken und Kanten dieses beschränkten Landes, hab ich sie mir genau angesehen. Meistens gespielt cool, ab und zu mal ein Kopfnicken, am Ende sich beschwerend. Ihr wiszt genau wer ihr seid und wie ihr euch benehmt. Meine Fresse, okay. Da ich durch meine Frau Mutter mit einer unheimlich präzisen Beobachtungsgabe gesegnet wurde, stelle ich hier mal die von mir ermittelten Typen eines typischen Publikumspunkers dar. Der/Die beigeisterte Szenehans: Der Typus des begeisterten Szenehonsels entspricht ungefähr dem…