-
Punk im Pott 2013, Tag 2 (28.12.2013)
Gestern war es schon unmöglich, heraus zu finden, was an diesem Festival Punk sein soll. Vielleicht ja doch die Unmengen an Nix-Gut-Kids in ihren von Mama finanzierten Lederjacken. Die Musik war es jedenfalls nicht! Heute wieder ein ähnliches Bild vor der Halle: Die anwesenden Gestalten haben noch genügend Restpegel, um Silvester auch ganz sicher verschlafen zu müssen, auch die örtlichen Sicherheitskräfte sehen nicht gerade glücklich aus. Dass es überhaupt noch so weit kommen muss: SICHERHEITSKRÄFTE bei nem Punk-Festival! Bindet doch direkt jedem ’ne Kette ans Bein! Als ich eintreffe, spielen noch SCHMEISIG, wie bereits gestern Abend, wo ich bereits schreiend Reißaus nahm. Fiel dem Veranstalter nichts Besseres ein? DIE SHITLERS.…
-
Punk im Pott 2013, Tag 1 (27.12.2013)
Na klar! „Das Fest nach dem Fest“, verspricht uns die Werbung. Alleine der Begriff „Werbung“ sagt uns ja schon, dass es hier einzig und alleine darum geht, den Kiddies ihr teuer erschenktes Weihnachtsgeld wieder aus den Taschen zu ziehen. Obwohl das „Punk im Pott“ doch eigentlich doch wieder nur ein Manifest des Spießbürgertums darstellt. Geschickt zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Silvester gelegen, damit Schüler und Arbeiterklasse gleichwohl Zeit haben, nachdem sie vorher im Kreise ihrer Verwandten dem christlichen Weihnachtsfest gefröhnt haben. Bei all dem Protest gegen herrschende Gesellschaftsnormen ist den Veranstaltern selbstverständlich daran gelegen, die eigenen Besucher ja nicht in Kontakt mit „Normalbürgern“ kommen zu lassen. Es könnte sich ja jemand…